Bitterlikör Amaro

Die Vielfalt von Bitterlikör und Amaro

Der ursprüngliche Zweck von Bitterlikören und Amari war die Anregung der Verdauung und die Verbesserung der Bekömmlichkeit schwerer, reichhaltiger Mahlzeiten. Doch sind diese Spirituosen vielseitig in ihrer Verwendung und sehr verschieden in ihrer geschmacklichen Ausrichtung. Gemeinsam istihnen die markante Bitter-Note, die aus einer sorgfältig ausgewogenen Mischung von Kräutern, Wurzeln, Rinden und Gewürzen entsteht.

Was trinkt man in Italien als Aperitif? Lesen Sie dazu unseren Blogbeitrag.

Die Bezeichnung Amaro stammt aus dem Italienischen und bedeutet “bitter”. Liköre dieser Art haben ihre Wurzeln in der traditionellen Kräutermedizin. Nicht wenige Bitterliköre wurden und werden zuerst in Apotheken und Klöstern kreiert.

Kräuterbitter, Fernet, Boonekamp & Co.

Bei unserer Auswahl an Amaro und Bitterlikören achten wir auf Qualität und Originalität. Die Spirituosen von Dr. Jaglas beispielsweise werden aus überlieferten Rezepturen nach Apotheken-Standard hergestellt und stehen einem Arzneimittel ebenso nahe wie einem Genußmittel. Demgegebüber gibt es zu so populären Spirituosen wie etwa Fernet und Campari sehr hochwertige Alternativen wie z.B. Biostilla Bio Bitter oder Biostilla Fernet, die Sie hier im Shop entdecken können.

Ein bekanntes Beispiel für einen Amaro aus Deutschland ist der Boonekamp. Er hat seinen Namen von seinem Erfinder erhalten, dem niederländischen Apotheker Johann Boonekamp. Dieser Bitterlikör wird aus einer geheimen Mischung von Kräutern und Gewürzen hergestellt und bietet ein intensives und komplexes Geschmackserlebnis.

Basis für Mix und Longdrinks

Bitterlikör kann aber nicht nur pur als Digestif genossen werden, um eine Mahlzeit abzurunden und die Verdauung zu fördern. Im Laufe der Zeit wurde er außerdem zu einem beliebten Getränk für den Genuss und als Zutat für Mixgetränke. Die einzigartigen Aromen von Bitterlikör und Amaro können auch als Basis für Cocktails und Longdrinks dienen, die eine subtile Bitternote benötigen, um das Geschmacksprofil auszugleichen und zu vertiefen.

Ob als Digestif nach einem guten Essen oder als Basis für raffinierte Drinks – ein guter Kräuterbitter darf eigentlich in keiner Hausbar fehlen. Entdecken Sie die feine Balance zwischen herber Bitterkeit und feiner Süße