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Bierbrand

Deutschland ist das Land der Bierbrauer – also auch der Bier-Brenner, möchte man meinen? Tatsächlich steht der Bierbrand im Schatten des Gerstengetränks. Es handelt sich um einen Schnaps, der aus der Destillation von fertigem Bier gewonnen wird, also nicht bloß aus einem Vorprodukt wie der Biermaische.

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Charakter
Region
Marke, Brennerei
Fassreifung, Alter
Besondere Eigenschaften
Preis

Das unterscheidet den Bierbrand zum einen vom Tresterbrand, der in der Regel aus den Resten der Weinproduktion, den Maischresten, hergestellt wird. Zum anderen darf man ihn aber auch nicht mit Whisky verwechseln.

Whisky wird zwar ebenfalls aus einem Ansatz von (Gersten)-Malz und Wasser hergestellt, er beinhaltet aber niemals Hopfen wie bekanntlich das Bier. Außerdem wird Whisky mindestens drei Jahre im Fass gereift, das müssen Bierbrände nicht. Die Bitterstoffe aus dem Hopfen bleiben im Bierbrand spürbar, sie machen den geschmacklichen Hauptunterschied zum Whisky aus.

Kaum eine regionale Brauerei, die nicht ihren eigenen Brand herstellt. Diese Schnäpse dienen als Begleiter zum Bier und als willkommene Abwechslung beim Brauhaus-Besuch. Während es also eine große Anzahl von Bierbränden gibt, erlangen jedoch nur recht wenige Bekanntheit und Interesse über das Umfeld der Brauereien hinaus.

Eine Auswahl solcher besonderen Destillate aus Bier finden Sie hier im Brennereishop, wie zum Beispiel No 9 Pivorovka und den Brand von der Wismarer Mumme oder auch Rothaus Bierbrand aus Bieren der Brauerei, die das kultige “Tannenzäpfle” herstellt.