Der Geläuterte
Blackforest Wild Whiskey ist gar nicht so wild wie der Name glauben lässt
Weil die Frage auf der Hand liegt, gleich die Antwort vorneweg: Blackforest Wild Whiskey ist nicht bloß ein anderer Name für den bereits bekannten Single Malt aus der Schwarzwaldbrennerei, der in einer besonders schicken Flasche abgefüllt wird. Er ist ganz und gar anders hergestellt und gereift.
Gerstenmalz ist die Basis für jeden Whisky – so sollte man meinen. Auf Blackforest Wild Whiskey Sherry Cask trifft das nicht so ganz zu. Denn anstelle von Malz, also gedarrten und meist auch gerösteten Korn-Keimlingen, kommt geläuterte Gerste in den Maischbottich. Sie verfügt bereits über den nötigen Zuckergehalt, aber noch nicht die würzigen, teils scharfen Begleitaromen von fertig gemälzter Gerste.
Das ist der erste Grund für die besondere Milde dieses Single Malt Whisky. Der zweite ist die dreifache Destillation. Und nicht zuletzt hinterlässt eine 8-jährige Reifung ihre Spuren. Zum Einsatz kommen hochwertige Fässer aus amerikanischer Weißeiche und Ex-Cognac-Fässer. Sein Finish erfährt der Blackforest Wild Whiskey in Ex-Sherry- und Portweinfässern.
Bei der Wahl der Ausgangsstoffe spielt für die Brennerei Franz Wild der Faktor Regionalität eine wichtige Rolle. Das Wasser gewinnt man aus der hauseigenen Quelle am Rande des Schwarzwald. Die Gerste bezieht man aus der Region. Zur Vergärung verwendet die Familienbrennerei eigens gezüchtete Frischhefe mit besonderen Fähigkeiten zur Bildung von sehr fruchtigen Gäraromen. So verleiht man dem Wild Whisky eine größtmögliche Portion an “Terroir”.
Mit Gold prämiert beim ISW 2019. (Nur noch wenige Flaschen im alten Design verfügbar)
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