Manche mögens heiß
Mr. Sam Bucca erweist sich als besser als das Original
Als Hanse- und damit Handelsstadt hat man in Hamburg so viele verschiedene Gewürze und Zutaten im Speicher, dass man fast alles damit herstellen kann, sogar Sambuca – pardon: hier heißt es natürlich “Mr. Sam Bucca”. Dieser Anislikör ist eine der neuen Kreationen der ältesten Spirituosen Manufaktur der Stadt.
Diese Likör-Sorte muss nicht brennen, schon gar nicht auf der Zunge. Aber er könnte. Wenn man ihn mit Kaffeeböhnchen verziert und flambiert, sorgen die 38 % Vol. dafür, dass er so gerade eben noch blau züngelt. So wie es wohl die meisten Fans am liebsten mögen. Ansonsten macht sich Mr. Sam Bucca sehr erfrischend auf Eis und recht vielfältig im Mix. Basis ist ein milder Anislikör, der mit einer Infusion aus einem klaren Destillat von Kaffeebohnen veredelt wurde – beide sorgfältig hergestellt im Hause von Have.
Aus dem flambierten Zucker des Likörs entstehen zarte Karamell- und Butternoten, welche die herb-trockenen Röstaromen des Kaffees und die kräutrige Würze des Anis wunderbar begleiten. Dass man in Hamburg am liebsten nur einfache Schnäpse trinkt, besonders wenn Kümmel drin ist, gehört also in den Bereich der Fake News.
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