Whiskylikör

Whiskylikör – so geheimnisvoll wie der Whisky selbst

Whiskylikör kann ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen einschalgen, je nachdem ob der Whisky mit Sahne oder oder aber mit Gewürzen sowie Honig verfeinert wurde. Die sorgfältig abgestimmten Zutaten unterstreichen den geheimnisvollen Charakter des Whiskies. Whiskylikör bietet sich sowohl als Alternative zum Whisky selber an als auch als Digestif oder zum Dessert.

Für Whiskylikör wird der Ausgangsstoff Whisky im Alkoholgehalt herabgesetzt und mit süßenden Zutaten verfeinert. Am bekanntesten ist sicherlich Whiskylikör auf Sahne-Basis. Dabei wird die Whiskymarke häufig mit dem Namenszusatz “Cream” versehen. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass es sich tatsächlich um einen Slyrs, Finch, Hillock o.ä. handelt und nicht um ein Noname-Produkt, das mit den Tricks der Lebensmittelchemie irgendwie cremig-mild eingestellt wurde.

Whisky und Sahne – eine betörende Liaison

Einen anderen Weg gehen Whiskyliköre, die mit ausgesuchten Kräutern, Gewürzen abgestimmt und / oder mit Honig gesüßt wurden. Dabei geht es darum, die natürliche Charakteristik, das Typische des Basis-Whiskies mit den zusätzlichen Aromen neu und anders zu inszenieren.

Wie für alle Liköre gelten auch bei Whiskylikör die Untergrenzen von 15 % Alkoholgehalt und 100 Gramm Zucker bzw. Honig / Liter. Cremeliköre lassen sich pur oder klassisch mit einem Würfel Eis geniessen. Whisky-Honig- oder Gewürzliköre können eine interessante zuat für Mixgetränke sein. Allen gemeinsam ist die Verwendbarkeit mit Süßspeisen wie zum Beispiel Eis und Waffeln oder als wichtige Zutat in der Konditorei.