Hopfen & Malz
The Duke Gin ist ein Klassiker unter den deutschen Gins
Der Wacholderschnaps Gin hat seinen Usprung eigentlich in Holland, doch seine Hochburg sind die englischsprachigen Länder. Dem wollten die Gründer von The Duke Gin ein Münchener Original entgegenstellen. Der Gin ist benannt nach dem Gründer Münchens, Herzog (engl. duke) Heinrich.
Das Rezept: Man nehme unbehandelte Wacholderbeeren und 13 Kräuter und Gewürze aus biologischem Anbau, darunter Koriander, Zitronenschalen, Angelikawurzel, Lavendelblüten, Ingwerwurzel, Orangenblüten, Kubebenpfeffer. Und sorge für einen genuin bayerischen Einschlag: Hopfenblüten und Malz dienen der geschmacklichen Abrundung von The Duke Gin, der sich auch Munich Dry nennen darf.
Der Munich Dry ist zwar ein kräftiger Gin mit markanten Aromen, doch diese sind harmonisch eingebunden. Echt bayerisch eben. Das liegt nicht zuletzt an der zweifachen Destillation. Nach dem klassischen Verfahren der Gin-Herstellung werden die Botanicals in einer Alkohol-Wasser-Mischung angesetzt und über Nacht ausgelaugt (Mazeration). Die alkoholische Basis ist ein Weizen-Roggen Brand. Dessen feinwürzige Aromen tragen die Gewürze, halten sich aber diskret im Hintergrund.
Die Intensität der komplexen Aromen wird durch die langsame Destillation in einer handgefertigten Kupfer-Destille konserviert. Wie die meisten Obstbrenner setzt man hier auf die klassische zweifache Destillation mit Raubrand und Feinbrand. Zuletzt sorgen zwei Filtrationen für die Reinheit und Weichheit des Destillats. Nach der “Vermählung” von Destillat und Wasser wird The Duke Gin zunächst noch 4-6 Wochen Ruhe gegönnt, bevor er in Flaschen abgefüllt unter die Leute darf.
The Duke kann man gut pur genießen. Doch ebenso sollte man das Mixen von Cocktails in Betracht ziehen. The Duke Gin macht Klassiker wie Martini Dry, Gimlet, Gin Tonic oder Gin Fizz erst richtig interessant.
DLG Gold prämiert, zweifach destilliert, zweifach gefiltert.
Mehr von The Duke im Brennereishop »