Dröhnt nicht, schmeckt aber
Breaks Cannabis Gin für unerschrockene Genießer
Früher oder später war damit zu rechnen, dass sich eine Brennerei der Aufgabe annimmt, aus und mit Hanf eine Spirituose herzustellen. Diese sitzt in Karlsruhe und ihr Produkt ist der Breaks Cannabis Gin. Um es gleich vorweg zunehmen: Der THC-Gehalt, also die den Cannabis-Rausch auslösende Substanz, ist gleich 0.
Dennnoch lässt die Pioniertat von Breaks viele Augen erstaunt leuchten, denn – ja: dieser Gin ist wirklich mit Hanf destilliert. So wird der Hanfsamen drei Tage lang zusammen mit weiteren elf Botanicals mazeriert, vulgo: “eingelegt”, und zwar in geschmacklich neutralen Alkohol. Das Breaks-Team wählte zum Hanf charakterlich passende Kräuter, welche die Aromatik wiederspiegeln und unterstützen. Beim nächsten Schritt, der Destillation, kommt der komplette Strang der männlichen Hanfpflanze zum Einsatz. Von Blatt, Blüte über Strang landet alles in der Brennblase.
Zu den für Gin eher ungewöhnlichen Botanicals im Breaks Cannabis Gin zählen Timut-Pfeffer und Tausendgüldenkraut. Der Peffer unterstützt durch seinen Geruch das Bouquet nach Hanf, während das Heilkraut mit seiner feinen Bitter-Aromatik den letzten Schliff verpasst. Der Gin ist wie bei Breaks üblich schonend destilliert, was ihm einen angenehm milden Abgang verleiht.
Cannabis Gin ist pur auf Eis, als Gin Tonic Longdrink oder als besonderer Gin für Cocktails zu empfehlen.
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