Baltach Wismarian Single Malt Whisky

Große Klasse von der Ostsee

Baltach Wismarian Single Malt Whisky geht auf historische Rezepturen zurück

Jeder gute Single Malt hat seine eigene Geschichte. Die von Baltach Wismarian Single Malt Whisky geht so: Im 15. Jahrhundert braute der Namensgeber der Spirituosenmarke aus der Hansestadt Wismar, ein gewisser Hinricus Noyte, ein Export-Bier, das schon damals auf den schönen Namen Wismarer Mumme hörte. Anders als das heute unter gleichem Namen produzierte Bier hatte es kräftige 10% Alkoholgehalt und war wohl sehr malzig-süß.

Angeblich handelte es sich bei der Wismarer Mumme um das berühmteste Bier seiner Zeit. Ob Urahn Noyte auch schon Whisky gebrannt hat, ist nicht überliefert. Dafür aber die gälische Bezeichnung für Ostsee: „Am Muir Baltach“. Und so schließt sich der Kreis: Seinen Beinamen hat der Baltach Whisky von dem gälischen Wort für Ostsee.

Gebrannt wird der Baltach Whisky im Brauhaus am Lohberg in Wismar. Brau- und Brennmeister Stefan Beck stellt auf Basis der Erkenntnisse seiner Forschung einen Bieransatz her, die sogenannte Wash, die auch Grundlage für die historische Wismarer Mumme sein könnte. Er verwendet dafür reine Gerstenmalze und Whiskyhefe. Ein Bier wird aus dem Ansatz nicht gebraut, denn man mag es eher hopfig-herb heutzutag. Stattdessen dient diese Wash als Basis für den Baltach Wismarian Single Malt Whisky.

Er reift nach der Destillation mind. 3 Jahre in Ex-Bourbon und Sherry-Fässern aus. Dabei entwickeln sich eine Vielzahl von Aromen, die an Holz, Vanille und dunkle Beeren erinnern. Auch eine Spur Rauch stellt sich ein. Alles in allem zeigt der Baltach Single Malt große Klasse, was für deutschen Whisky noch keine Selbstverständlichkeit ist.

Der Wismarian Single Malt Whisky ist nicht kühlgefiltert. Seine dunkle Bernstein-Tönung bekommt er ausschließlich durch die Fassreifung, Farbstoffe sind nicht beteiligt. Prämiert mit den „Germany‘s Best Whisky Awards 2016“.
Produktabbildung kann aufgrund Designwechsel abweichen.

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