Zutaten: Korn + Zeit
Ben’s Kornbrand ist für’s “Gedeck” eigentlich zu schade
Die Brennerei Schmittmann in Düsseldorf mag Kornbrand nicht zum neuen Trend erklären – denn er war nie weg! Seit über 200 Jahren wird in Niederkassel links des Rheins Weizenkorn destilliert und fast ebenso lange gehört hier die Ausreifung in Eichenfässern zum “normalen” Handwerk dazu. Ben’s Kornbrand schafft es sogar auf 10 Jahre Fasslagerung. Benannt ist das preisgekrönte Erzeugnis nach Benedikt Schmittmann, dem Gründer der Edel-Brennerei.
Wenn Zeit Luxus ist, dann ist Ben’s Kornbrand eine luxuriöse Spirituose, allerdings zu einem bodenständigen Preis. Durch das Eichenfass und das besonders weiche Wasser aus dem eigenen Brunnen erhält er seinen speziellen Charakter. Korn und Bier, das gehörte an Rhein und Ruhr viele Generation lang zusammen, wurde wie selbstverständlich als “Gedeck” oder “Gespann” bestellt. Während die Biersorte je nach Region zwischen Alt, Kölsch und Pils wechselt, bleibt die Anforderungen an den Schnaps gleich: Ein mild-fruchtiger Genuß und sorgfältige, nachhaltige Herstellung waren, sind und bleiben das, was zählt. Darin ist man sich an jeder Theke einig, egal wie dick oder leer das Portmonnai gerade ist.
Irgendwann begann die Spirituosen-Sparte Kornbrand ein Image-Problem zu bekommen, von dem sie sich bis heute noch nicht recht erholt hat. Erzeugnisse wie Ben’s Kornbrand treten an, um das bald zu ändern. Bernsteinfarben schimmert er in Flasche und Glas, denn Malz und Eiche hatten viel Zeit, ihre Spuren zu hinterlassen. Der Barriqueausbau generiert Aromen, die den klassischen Korn noch weiter veredeln.
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