Groß wie eine Tanne
Foerster’s Heide Gin mit dem Aroma der Küstentanne
Foerster’s Heide Gin sollte es eigentlich nicht geben. So ehrlich muss man sein. Martin Neumann und Torsten Gebert von der Destillerie Männerhobby wollten diesen Gin nicht machen. Schließlich waren sie mit ihrem Kümmel sehr erfolgreich. Dennoch – oder vielleicht auch deswegen – fragten die Kunden nach einem Gin.
Im Januar 2016 entdeckten die heiden dann die Zutat, die diesen Gin von allen anderen abhebt: Im tiefsten Mecklenburg, auf einer Wanderung durch den Wald, der Schnee fest und schwer auf dem Boden, bat der Wanderführer die beiden, die Augen zu schließen – und hielt ihnen etwas unter die Nase. Es roch nach Grapefruit, fruchtig und frisch. Es waren Nadeln der Küstentanne. Diese stammt ursprünglich aus Nordamerika und hat im 19. Jahrhundert ihren Weg nach Deutschland gefunden. Nun liegt Klein Kussewitz, Heimat von Männerhobby, direkt im größten Küstenwald Deutschlands, der Rostocker Heide. Großen Anteil an diesem Wald hat Förster Hermann Friedrich Becker. Und deshalb der Name: Foerster’s Heide Gin.
Neben dem Aroma der Nadeln der Küstentanne zeichnet sich dieser Gin durch folgendes aus: Eine ordentliche Kelle Wachholder, etwas Zitrone und heimischer Sanddorn. Insgesamt elf Zutaten, die alle frisch geerntet werden. Außer für die Zitronen muss man ja bloß kurz in den Wald. Natürlich die Nadeln der Küstentanne. Wenn wir unseren Gin brennen, geht einer von uns kurz in den Wald und erntet frisch.
Bei den World Gin Awards gewann Foerster’s eine Goldmedaille. Der beste Gin Deutschlands. Neben ein paar anderen. Aus der Liste der Prämierungen: Destillata Silber 2018, The Gin Master UK Gold 2018, World Gin Awards (UK) “Bester deutscher London Dry Gin” 2019, ISW Silber 2019, ISC Silber 2020
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