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Monter

Die Brennerei J. Monter im Saarland konzentriert sich auf Obstbrände aus den eigenen alten Streuobstbeständen und Wildfrüchten. Die regionale Spezialität Mispelbrand und -likör sowie einige in Fassstärke abgefüllte Alte Brände sind schon seit Jahren bekannt und beliebt. Nun stellt der Familienbetrieb nach und nach auf Bio um. Im Zuge dessen brachte er in den vergangenen Monaten Bio-Streuobstbrände und feine Bioliköre heraus.

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Charakter
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Birnen Sorte
Steinobst Sorte
weitere Obstsorten
Region
Marke, Brennerei
Fassreifung, Alter
Besondere Eigenschaften
Preis

Brennerei Monter Bild

Spezialitäten von J. Monter: Mispelbrand, Cask Strength und sortenreine Obstbrände

Der saarländische Familienbetrieb hat eine lange Geschichte. Zahlreiche Auszeichnungen in Gold und Silber belegen die konstante Qualität der Spirituosen aus dem Saargau entlang der französischen Grenze.

Die Geschichte der “Genußbrennerei” J. Monter reicht zurück ins Jahr 1849, die der Inhaberfamilien sogar noch weiter. Das denkmalgeschützte Stammhaus in Hemmersdorf nahe der französischen Grenze stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Brennerei verfügt über weiträumige Streuobstwiesen mit vielen alten Hochstämmen. Ein Potenzial, aus dem Monter mit Erfolg schöpft.

Außerdem hat sich die Brennerei in den letzten Jahren vor allem mit Fass-gereiften und in Fass-Stärke (Cask Strength) abgefüllten Obstbränden einen Namen gemacht. Die Barrique-Brände lagern mindestens drei Jahre in Eichenfässern in den Gewölbekellern des 300-jährigen Lothringerhauses. Das Ergebnis sind besonders milde, vielschichtige Zigarrenbrände.

J. Monter kultiviert 150 Jahre alte Hochstämme

Namensgeber der heutigen Brennerei J. Monter ist Urgroßvater Johann. Er kaufte das Stammhaus 1830 einem Uhrmachermeister aus Saarlouis ab. Anfang der 1960er Jahre ging der Betrieb von der Stammfamilie an einen Neffen namens Herbert Maffert über. Bis zu seinem Tod 1992 führte Herbert Maffert mit seiner Frau Gerda die Brennerei und die dazugehörige Landwirtschaft fort. Die Geschicke der Genußbrennerei J. Monter führt heute sein Nachfolger Wolfgang Maffert.

Seit 1920 wird mit zwei Kupferbrennblasen destilliert. Inzwischen befindet sich die Brennerei auf dem neuesten technischen Stand. Die Quelle der feinen Edelbrände sind nach wie vor die alten Obstbäume an den Hängen des Saargaus sowie eher seltene Früchte wie zum Beispiel Mispel, Zibarte, Wildbirne und Prinzenapfel. Nicht wenige dieser Wild- und Streuobstbäume in den Beständen der Brennerei Monter sind 150 Jahre alt.