Wo der Amboss erklingt
Harzer Schmiedefeuer – exotische Gewürze und traditionelle Kräuter nach altem Rezept
Ein Kräuterlikör, der viele alte, und auch vermehrt wieder junge Fans um sich schart: Harzer Schmiedefeuer zählt schlicht zu den kulinarischen Klassikern dieser sagenumwobenen Region. Wer ihn noch nicht kennt, wird überrascht sein, dass er trotz seiner sagenhaften 56 % Vol. Alkoholgehalt mild und aromatisch abgestimmt daherkommt.
Harzer Schmiedefeuer, eingeführt von der Brennerei Hammerschmiede 1985, basiert auf der regionalen Tradition der Kräuterliköre und ist doch anders. Es handelt sich zwar um einen kräftigen Kräuterlikör, aber man verzichtete auf Bitterkräuter und -wurzeln wie bei vielen anderen Artgenossen, z.B. Angelika oder Bärwurz. Stattdessen: angenehme Anis- und Zimt-Noten. So ergibt sich ein würziges und dennoch abgerundetes, sehr aromatisches Gesamtbild.
Der Kräuterauszug (Mazeration) benötigt etwa ein halbes Jahr Zeit, in der sich die Geschmacksstoffe in Ruhe entfalten können. Anschließend wird der Alkohol gefiltert und ein Teil wird destilliert. Die schlussendliche Abfüllung besteht aus einer Mischung aus Filtrat und Destillat, abgestimmt mit Wasser und Zucker. Was wäre ein Harzer Schmiedefeuer ohne Flamme? Die 56 % machen’s möglich, dass der Kräuterlikör im Glas brennt. Wenn das kein Hingucker ist.
Die Manufaktur Hammerschmiede wurde mindestens ebenso bekannt für ihre Harzer Single Malt Whiskies der Marke Elsburn.
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(Die Produktabbildung kann bei Wechsel von Design oder Etikettierung abweichen)