Lokal-Geist auf Welt-Niveau
Westfälischer Doppelwacholder gehört zu Westfalen wie der Paulus-Dom zu Münster
Wacholderschnaps ist eine Westfälische Spezialität seit vielen Generationen. Vielleicht ist sein Image als lokale Spirituose deshalb etwas verstaubt. Doch das ist nur eine Frage der Qualität. Westfälischer Doppelwacholder aus der Brennerei Habbel in Sprockhövel jedenfalls heimste 2013 beim Internationalen Spirituosenwettbewerb Gold und 2016 beim World Spirits Award Silber ein.
Weizen, Malz und Wacholder, doppelt gebrannt – das ist fast schon das ganze Geheimnis. Nach einem alten Familienrezept fügt Brennmeister Michael Habbel feinen Kornbrand aus Weizen und Wacholder-Auszüge durch Pflege und lange Lagerung zu einer Harmonie, die nicht nur Liebhaber von Wacholder und Korn überzeugt.
Wacholderschnaps gehört zu Westfalen wie der Paulus-Dom zu Münster. Ob schon 1648 auf den Westfälischen Frieden mit einem Wacholderschnaps angestoßen wurde? Man weiß es nicht, es steht aber zu vermuten. Nach dem Essen, vor dem Essen und um Geschäfte zu besiegeln, ist der Wacholderschnaps in dieser Region beinahe unverzichtbar. Dass er keine Trend-Spirituose ist, tut dem keinen Abbruch. Westfälischer Doppelwacholder von Habbel hat das Potenzial, ein größeres Publikum diesseits und jenseits der Kirchturmspitze zu erobern.
World Spirits Award 2016 Silber, ISW 2013 Gold.
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