A Witch A Dragon + Me
Wer sein Unternehmen A Witch A Dragon + Me nennt, muss Humor haben. Dabei ist das Anliegen der Mainzer gar nicht lächerlich. Mit Harald Schatz Wodka und Muscatel Dry Gin haben sie zwei Spirituosen geschaffen, die zu den besten ihrer Gattung zählen. Aber was hat Joko Winterscheid damit zu tun?
Vier Freunde und der Schnaps
Der TV-Showstar hatte 2019 das damalige Startup A Witch A Dragon + Me unterstützt, indem er für den Muscatel Gin vor die Kamera und zugleich selber blank zog. Die Aufmerksamkeit war gesichert, Produkt und Hersteller standen praktisch aus dem Nichts heraus im Rampenlicht.
Inzwischen ist es ruhiger geworden um die vier Freunde und ihre Spirituosen. Die verrückt erscheinende Namensgebung hatte einen realen Hintergrund: Einer der Gründer, Pascal Hedrich hat seine Schwester als Kind gerne mit der Titulierung als “Hexe” geärgert, und seine beste Freundin Maren heißt tatsächlich mit Nachnamen Dragon. Die beiden Frauen sind ebenso Gründer wie Dragons Freund, der die Viererbande komplettiert.
A Witch A Dragon + Me sind aus der Mainzer Club-Szene hervorgegangen
Das “50grad”, ihre Location im Eltzer Hof, war viele Jahre ein Mekka der Clubszene weit über Mainz hinaus. Und so geht der Namensreigen lustig weiter: Nach Harald Schatz, dem ehemaligen Hausmeister und guten Geist des Clubs, nannte man den selbst kreierten Wodka. Die Betreiber bedanken sich dabei bei dem Mann, der als Kümmerer den Betrieb maßgeblich unterstützt hatte.
Was nun den Muscatel Distilled Gin von A Witch A Dragon + Me betrifft, für den sich dereinst Joko ins Zeug legte: Hier handelt es sich um eine handgefertigte, moderne Interpretation von Gin. Die Infusion mit Wein einer der ältesten Rebsorten der Welt, dem würzigen Muskateller, verleiht ihm blumige und fruchtige Noten. Oder mit dem Worten von Joko: “Wahnsinnig mild und doch intensiv. … Tonic drauf, Eis dazu. Jackpot.”
