Tagewerker
Wer seinen sorgfältig handwerklich hergestellten Lakritzlikör “Kettenfett” tauft, dürfte Humor haben. Auch der Firmenname “Tagewerker” klingt alles andere als gewöhnlich. Die Idee zum Lakritzlikör Kettenfett entstand 2010 auf einer Party in Köln…
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So läuft das: Mit Kettenfett von Tagewerker
Aber der Reihe nach: Vom süßsalzigen skandinavischen Lakritz inspiriert, hatten Freunde in ihren Küchen in Köln im Laufe von vier Jahren eine Rezeptur für einen natürlichen Lakritzlikör entwickelt, den sie Kettenfett nannten. Als sie sich ihrer Sache sicher waren, suchten und fanden sie einen Hersteller, der mit den heute üblichen modernen Verfahren nach dieser Rezeptur konstante Qualität erzeugen konnte.
Seit Frühjahr 2016 heißt ihre kleine Firma Tagewerker GmbH. Bei ihrer Rezeptur verzichten die drei Erfinder bewusst auf künstliche Aromastoffe und verwenden nur natürlichen Lakritz. Kettenfett ist aus dem alkoholischen Extrakt der Süßholzwurzel und Salmiak, und damit ganz nebenbei 100% vegan ;-)
Richtig kreativ werden die Tagewerker in der Nacht
Matthes Schauerte und Jens Peter Vente sind heute die die beiden Macher, einer der Gründer schied inzwischen aus dem Betrieb aus. Was bleibt ist die Erinnerung an die Ursprünge der “Tagewerker”: Zu einer Party brachte ein Finne einen skandinavischen Lakritzlikör mit. Der Funke sprang direkt über und der Wunsch, einen eigenen Lakritzlikör zu kreieren, war geboren. Mit simpelsten Mitteln legte man in den heimischen Küchen los. Viele nicht so leckere Mischungen und zahllose Nachtschichten später stand dann das finale Rezept. Seitdem wird fachmännisch bei einem kleinen Lohnabfüller produziert und abgefüllt.
In Kneipen und Clubs zwischen Rhein und Sieg wurde Tagewerker’s Kettenfett innerhalb eines Jahres zum Kult …