Jim Murray’s Whisky Bible

Kategorien: Spirituosen im Test1,6 min read

Die Whisky Bible ist eines der bekanntesten und einflussreichsten Nachschlagewerke für Whisky weltweit. Sie wird jährlich vom britischen Whisky-Kritiker Jim Murray veröffentlicht und enthält detaillierte Verkostungsnotizen sowie Bewertungen von Tausenden Whiskys aus aller Welt.

Was ist die Whisky Bible?

Jim Murray, ein renommierter Whisky-Experte, veröffentlichte die erste Ausgabe der Whisky Bible im Jahr 2003. Sein Ziel war es, eine umfassende und unabhängige Bewertung von Whiskys zu bieten, die sich nicht von kommerziellen Interessen beeinflussen lässt. Seitdem erscheint das Werk jährlich mit neuen Verkostungen und Bewertungen.

Wer ist Jim Murray?

Jim Murray ist ein britischer Whisky-Kritiker und Autor, der als einer der einflussreichsten Experten auf diesem Gebiet gilt. Er begann seine Karriere als Journalist, bevor er sich in den 1990er-Jahren ganz dem Whisky widmete. Murray ist bekannt für seine kompromisslose Unabhängigkeit und seine direkte Art.

Seine Bewertungsmethode

Jim Murray verkostet Whiskys blind, um sich nicht von Marke oder Herkunft beeinflussen zu lassen. Jeder Whisky wird nach vier Kategorien bewertet:

  • Nase (Aroma)
  • Geschmack
  • Abgang
  • Gesamteindruck

Bei seiner persönlichen Bewertung auf einer 100-Punkte-Skala für seine jährlich herausgegebene Whisky Bible strebt er höchste Präzision an.

Auszeichnungen in der Whisky Bible

Die wichtigsten Ehrungen, die Murray in jeder Ausgabe vergibt, sind:

  • „World Whisky of the Year“** (Bester Whisky der Welt)
  • Beste Whiskys nach Kategorie** (z. B. Bester Scotch Single Malt, Bester Bourbon)
  • Besondere Erwähnungen für herausragende Whiskys

Viele Destillerien schätzen Murrays Bewertungen, da eine gute Platzierung in der Whisky Bible oft zu einer erhöhten Nachfrage führt. Allerdings ist seine Wahl des “besten Whiskys” manchmal umstritten, da sie nicht immer mit dem Mainstream-Geschmack übereinstimmt.

Die Whisky Bible ist ein maßgebliches Werk für Whisky-Liebhaber und beeinflusst den Markt erheblich. Jim Murray bleibt eine polarisierende Figur, aber seine Expertise und sein Einfluss auf die Whisky-Welt sind unbestreitbar.

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