Das ganze Jahr Session
Pittermanns Session 11 mit Hopfen aus der Pot Still-Destille
Der Kölner an sich spricht nicht von “Saison” im Allgemeinen, sondern der “Session” im Besonderen und meint damit die Karnevals-Saison. So weit, so gut, aber seit es Pittermanns Session 11 gibt, kann ganzjährig gefeiert werden. Der London Dry Gin kam zu seinem Namen, weil er erstmalig an einem 11.11. destilliert wurde. Dieses Datum ist bekanntlich nicht nur der Namenstag eines gewissen St. Martin, der den Mantel teilt, sondern zugleich der Beginn der Kölner Karnevals-Session.
Und weiter geht’s mit kölschen Schmunzlern und Zahlenspielchen: Pittermanns Session 11 wird aus doppelt so vielen Botanicals, also 22 an der Zahl, gemacht. Sie machen den Gin zu einem sowohl klassisch-würzigen wie auch süffigen Geschmackserlebnis. Und weil Pittermanns Destillerie der Ableger eines Ehrenfelder Brauhauses ist, kommen für die Schnapsherstellung auch Stoffe aus der eigenen Brauerei zum Einsatz. Im Falle dieses London Dry Gin ist es Hopfen. Die frischen Wacholderbeeren bezieht man aus Bosnien. Darüberhinaus zählen diverse Kräuter, wie Engelswurz, Koriander, Kubebenpeffer, und Süßholz zu den Botanicals. Doch auch Früchte wie Himbeeren sowie Akazienblüten und Fruchtschalen von Orange, Zitrone und Limette hinterlassen in Pittermanns Session ihre Spuren.
Pittermanns Destillerie wurde gegründet in der Helios Baustelle und produzierte zunächst Liköre und einfache Schnäpse. Mit der Anschaffung einer eigenen Pot-Still Brennblase mit 100 L Fassungsvermögen konzentriert sich Brennmeister Peter Esser seit 2016 auf die handwerkliche Herstellung von Spirituosen auf Basis von Wacholder und Malz. Neben dem Gin Session 11 sind Liköre und Genever, die holländische Urform des Gin, die Hauptprodukte der Brennerei.
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