Klare Eleganz
Güldenhaus Wacholder erinnert an feinen Genever
Güldenhaus Wacholder ist eine Spirituose, die in keine Kategorie so recht passen will. Für klassischen Klaren ist dieser Wacholderschnaps viel zu pikant. Dafür verweist er mit seiner ausgewogenen, milden Aromatik viele florale Gins und New Western Dry auf die Plätze. Am nächsten kommt er unserer Meinung nach einem zarten holländischen Genever ohne Schnickschnack.
Dieser Wacholder wurde getreu der Güldenhaus-Philosophie aus besten Zutaten hergestellt. Er knüpft ein wenig dort an, wo traditionelle Wacholder-Spirituosen vor Beginn der Gin-Euphorie schon standen. Ein purer Schnapsgenuss zum Anstoßen, zum Beispiel auf erfolgreiche Geschäfte oder die Jagd. Wohl deshalb ziert das Etikett ein stilisierter Hirsch.
Güldenhaus Wacholder ist ausgewogen und doch so gar nicht langweilig im Geschmack. Er wird wird Korn- und Wacholderliebhaber gleichermaßen begeistern. Denn seine feine Weizenkorn-Grundlage harmoniert wunderbar mit dem trocken-frischen Wacholder-Aroma, beide konkurrieren nicht, sondern sind perfekt eingebunden. Aufgrund seiner geschmacklichen Eleganz ist dieser Klare am besten pur, leicht gekühlt oder bei Zimmertemperatur, ein Genuß.
Als Basis für Mixgetränke, also als Gin-Ersatz, ist Güldenhaus Wacholder dagegen nur eingeschränkt wirklich gut verwendbar. Denn die meisten Toncis, Filler und sonstige Zutaten schrubben leider das kornmilde Aroma weg, der zart-süffige Weizengeschmack geht verloren. Die besten Chancen auf einen feinen Longdrink hat man, wenn man auf Beeren und lieblich-fruchtige Säfte setzt.
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