Single Malt aus dem Rotwein-Fass
Fränkischer Whisky, der: definiert von Mösslein.
Mit der Region Franken verbinden viele Weine im klassischen Bocksbeutel und fränkische Obstler – aber fränkischer Whisky? Kurz gesagt, es gibt ihn und er ist sogar richtig gut. Die Rede ist von einem 5-jährigen Single Malt aus der Brennerei Mösslein. Selbstbewusst nennt die Familienbrennerei in Zeilitzheim auf halber Strecke zwischen Würzburg und Schweinfurth ihn schlicht “Fränkischer Whisky”. So, als gäbe es ohnehin keinen anderen relevanten Whisky aus dieser Region.
Mößlein, ursprünglich ein Weingut, beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten auch mit der Destillation vorzugsweise von Obst aus eigenem Anbau sowie Tresterbränden. Doch der Kornbrand hatte es Brennmeister Mösslein besonders angetan. Er investierte viel Zeit und Engagement in dieses Projekt. Im Laufe der Jahre wuchs die Erfahrung. Die Quintessenz heißt, siehe oben, Fränkischer Whisky.
Bestes Rauch- und Röstmalz wird behutsam destilliert. Anschließend darf der Rohbrand (New Make) für 5 Jahre im fränkischen Eichenfass ausreifen. Das Fass war zuvor mit Spätburgunder Maximus aus dem Weingut belegt. Das Resultat kann sich sehen, pardon: schmecken lassen. Der Single Malt beeindruckt mit Spuren von Rosmarin, Birne und Pflaume. Er zeigt eine feine Süße mit deutlichen Rauchnoten. Mösslein Fränkischer Whisky ist mit 40 % Vol. Alkoholgehalt ein geradezu leichter Single Malt. Er hält dennoch lange an – das wärmende Vermächtnis des Rotwein-Fasses.
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