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Birkenhof Brennerei

Als Familienunternehmen blickt die Birkenhof Brennerei auf mehr als 160 Jahre Firmengeschichte zurück. Ihr Sortiment umfasst neben den traditionellen Westerwälder Spirituosen-Spezialitäten klassische Obstbrände, Alte Brände (Vieilles), Gin sowie moderne Liköre. Unter der Marke Fading Hill bietet die Birkenhof Brennerei einen ausgezeichneten deutschen Whisky an. Viele Preise und Auszeichnungen bezeugen die hohe Qualität der Brennerei-Erzeugnisse aus Nistertal, Westerwald.

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Birkenhof-Brennerei im Westerwald

Trends und Tradition aus der Birkenhof Brennerei

Sagenhafte 18 Gold- und 6 Silber-Medaillen räumte die Birkenhof Brennerei alleine bei der Edelbrand-Prämierung des Landes Rheinland-Pfalz 2016 ab. Bereits zum zweiten Mal in Folge konnte sich die Brennerei-Familie über den Staatsehrenpreis der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz freuen.

Heftiger Medaillen-Regen im Westerwald

Die Westerwälder präsentieren sich ihren Gästen seit 2015 als “Manufaktur des guten Geschmacks”. So wurde die historische Kornbrennerei auf den Berghöhen um ein modernes Gebäude ergänzt, in dem Besucher eine Destillerie zum Anfassen und Erleben vorfinden.

Stefanie Klöckner, Birkenhof-BrennereiStefanie und Peter Klöcker leiten die Birkenhof Brennerei in der 6. Generation seit der Brennerei-Gründung 1848. Mit den Söhnen Lukas und Jonas steht inzwischen die 7. Generation bereit. Seit 2002 bietet die Birkenhof Brennerei auch einen Whisky unter der Marke Fading Hill an. Die neue Whiskydestillerie kann sowohl im Pot-Still Verfahren als auch über Kolonne produzieren – 1400 Liter fasst die Brennblase. In 2013 betrat die Inhaberfamilie Köckner mit ihrem ersten Gin – Marke Gentle 66 – ein weiteres neues Terrain.

Kurios: die Birkenhof Brennerei war früher mal ein Bürgermeisteramt

Bis dahin war es ein langer Weg, denn der Gründer der Birkenhof-Brennerei, Heinrich Zeiler (1807-1879), und die meisten seiner Nachfolger konzentrierten sich im Nebenberuf zur Landwirtschaft zunächst auf die Erzeugung klassischer Westerwälder Spezialitäten wie Korn und Kümmel. Den fuhr man mit dem Pferdefuhrwerk aus. Das Geschäft lief ordentlich, Abnehmer waren vor allem die Gasthäuser der Region.

Eine Kuriosität am Rande: Unter einem der Vorfahren, August Klöckner, waren der Hof und das Gebäude der Brennerei zugleich Bürgermeisteramt. Und zwar so lange Klöckner das Amt inne hatte: 31 Jahre. Wahrscheinlich wurden so unzählige Händel unter Landwirten, Kaufleuten und Gemeinden zwischen Koblenz, Limburg und Bonn damals mit einem “anständigen” Westerwälder Schnaps besiegelt.

Für die Birkenhof Brennerei geht es seit der Jahrtausendwende stetig aufwärts

Den Namen Birkenhof-Brennerei trägt das Unternehmen erst seit den 1970er Jahren, nach dem die Brennerei ebenfalls in die Gebäude des landwirtschaftlichen Hauptbetriebs auf einer Anhöhe des Westerwalds umzog. Von da an entwickelte sich das Brennerei-Unternehmen zügig, während die Landwirtschaft an Bedeutung verlor. Man erwarb das Rezept von Meyer’s Wacholder und stockte die Brennrechte auf. 1999 startete man mit der Destillation von Obst. Obstbrand, Alte Brände und Liköre machen heute den größten Teil des Spirituosen-Sortiments der Birkenhof-Brennerei aus. Doch auch die Westerwälder Spezialitäten wie Kümmel, Korn und Aquavit wurden fortgeführt, ständig verbessert, und finden noch heute viele Anhänger in der weiteren Region.

In 2013 betrat die Inhaberfamilie Köckner mit ihrem ersten Gin – Marke Gentle 66 – ein weiteres neues Terrain. Teil des Spirituosen-Sortiments ist auch eine Whisky-Reihe mit jeweils limitierten Abfüllungen unter dem Markennamen Fading Hill.